„Wir wollen helfen“ und „Kavalier der Straße“.
Schon seit über vier Jahrzehnten zeigt die HAAS Mediengruppe soziales Engagement – mit den Aktionen „Wir wollen helfen“ und „Kavalier der Straße“ des „Mannheimer Morgen“.
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Wir wollen helfen.
Mit der Aktion werden verschiedene Ziele verfolgt. Sie alle haben jedoch gemeinsam, dass Hilfe dort ankommen soll, wo sie am dringendsten benötigt wird:
- Not beim nächsten Nachbarn lindern, Hilfe also nur an Einzelpersonen im Verbreitungsgebiet des „MM“
- Hilfe dort, wo staatliche Unterstützung ausgeschöpft ist, nicht ausreicht oder nicht sofort greifen kann
- Hilfe bei unverschuldeten, plötzlichen oder dauerhaften Notlagen oder Schicksalsschlägen
- Hilfe zur Selbsthilfe
Zahlreiche Unterstützung
Die Unterstützung der Aktion „Wir wollen helfen“ ist zahlreich. Ob Sammlungen in Vereinen und Schulklassen, Spenden von Betrieben oder anderen Institutionen und Privatpersonen. Darüber hinaus veranstaltet die Musikhochschule beispielsweise ein jährliches Benefizkonzert, die Fleischerinnung organisiert eine Weihnachtsaktion und die Karnevalsgesellschaft Feuerio lädt alljährlich zum Blumepeterfest.
Die Spenden kommen an
Entweder als Barzuschüsse (in Einzelfällen), als Lebensmittelpakete zur Weihnachtszeit oder in Form von Spielzeug und Kinderkleidung, ebenfalls zur Weihnachtszeit.
Gerechtigkeit schaffen
Um die Spenden auch gerecht zu verteilen, muss zuerst die Bedürftigkeit der Antragsteller geprüft werden. Dabei werden die persönlichen finanziellen Verhältnisse näher betrachtet. Außerdem müssen die entsprechenden Bescheide in enger Abstimmung mit Sozialbehörden, Sozialstationen, Kirchengemeinden, Wohlfahrtsverbänden, Seniorentagesstätten und amtlich bestellten Betreuern vorgelegt werden.
Kavalier der Straße.
Der Mannheimer Morgen mit Südhessen Morgen, Bergsträßer Anzeiger, Schwetzinger Zeitung und Hockenheimer Zeitung unterstützt seit vielen Jahren die erfolgreiche Tageszeitungs-Aktion „Kavalier der Straße“.
Verkehrsmoral seit 50 Jahren im Blick
Die Auszeichnung ,,Kavalier der Straße“ wurde vor 50 Jahren geschaffen, als das Auto noch eher ein Luxusgegenstand war, die Zahl der Unfälle und Verkehrsopfer aber erschreckend hoch lag. Seitdem sind die Autos zwar sicherer geworden, aber die Verkehrsmoral hat sich mitnichten in ähnlicher Weise gebessert. Noch immer herrscht auf unseren Straßen das Recht des Stärkeren.
Vorbildliches Verhalten wird ausgezeichnet
Der „Kavalier der Straße“, also der Verkehrsteilnehmer, der sich durch besondere Hilfsbereitschaft und Rücksicht auszeichnet, ist deshalb keine altmodische, aber leider eine seltene Erscheinung. Um so mehr verdient er für vorbildliches Verhalten eine öffentliche, sichtbare Auszeichnung – durch eine Urkunde, eine Plakette und einen Bericht in „seiner“ Zeitung. Dieser Aufgabe hat sich die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tageszeitungen im Deutschen Verkehrssicherheitsrat verschrieben, einer Aufgabe, die heute so aktuell und dringlich ist wie vor 50 Jahren.
Mehr als 50 000 hilfsbereite Verkehrsteilnehmer
Hunderttausende von Meldungen über Hilfeleistungen im Straßenverkehr wurden den an der Aktion beteiligten Zeitungen von der Polizei, aber auch von ihren Leserinnen und Lesern zugeleitet. Mehr als 50 000 vorbildliche und hilfsbereite Verkehrsteilnehmer wurden bisher als ,“Kavaliere der Straße“ ausgezeichnet und in „ihren“ Zeitungen gewürdigt.